- Trainer/in: Robert Gaissmaier
- Trainer/in: Marlene Haupt
- Trainer/in: Lene Hodek
- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Bertram Szagun
- Trainer/in: Robert Gaissmaier
- Trainer/in: Marlene Haupt
- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Julia Brockschnieder
- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Julia Neubauer
- Trainer/in: Kathrin Prosser
- Trainer/in: Julia Seubert
- Trainer/in: Bertram Szagun
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen wird als wesentlicher Bestandteil der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in Deutschland betrachtet. Anwendungen, die auf moderne Informations- und Kommunikationstechnologien zurückgreifen (E-Health), spielen für die Digitalisierung eine zentrale Rolle. Unter dem Begriff E-Health werden verschiedene digitale Technologien, wie beispielsweise der Einsatz von Gesundheits-Apps, die Nutzung der elektronischen Patientenakte, aber auch die Verwendung der gewonnenen Daten, zusammengefasst. Jedes Thema ist dabei mit spezifischen Herausforderungen und Chancen verbunden. Diese reichen von der Nutzenbewertung über Datenschutz bis hin zu Fragen gesundheitlicher und sozialer Ungleichheit im Kontext digitaler Kompetenz. Ziel des Projekts ist es, einen Überblick über die Herausforderungen und Chancen ausgewählter E-Health Technologien zu geben. Die gemeinsamen Aufgaben in Stichworten:
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- Trainer/in: Marlene Haupt
- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Aneta Bonev
- Trainer/in: Aline Edzards
- Trainer/in: Hannah Marie Fey
- Trainer/in: Caroline Fritz
- Trainer/in: Marlene Haupt
- Trainer/in: Stefanie Johler
- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Marie-Christin Redlich
Im aktuell so geforderten Infektionsschutz haben die Kommunen, d.h. die Landkreise und kreisfreien Städte, eine wesentliche Verantwortung. Der kommunale Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) hat aber vielfältige weitere Public-Health-Aufgaben, so ist in praktisch allen Landesgesetzen für den ÖGD etwa auch die Gesundheitsberichterstattung (GBE), teils gekoppelt mit planerischen Aufgaben, verankert. D.h. der ÖGD sieht sich auf gesetzlicher Basis in weit gefasster Verantwortung für die gesundheitliche Lage und Determinanten in der Kommune. Gleichzeitig stellt die Kommune eine administrative und politische Ebene dar, auf der viele gesundheitsrelevante Entscheidungen auch anderer Fachbereiche gefällt werden und dies zu einem erheblichen Teil innerhalb der Kommunalverwaltung, in der auch der ÖGD angesiedelt ist. D.h. der ÖGD ist in einer eigentlich sehr guten Position, um das WHO-Konzept ‚Health in All Policies‘ auf kommunaler Ebene aktiv umzusetzen. Ein wesentliches Element einer integrierten Perspektive und integrierter Entscheidungen für mehr Gesundheit ist das Assessment, d.h. die Bedarfserhebung (vgl. Public Health Action Cycle). Diese Funktion erfüllt die GBE, die mehr oder weniger auf integriertes Handeln hinwirken bzw. ihrerseits schon integriert angelegt sein kann. Inwieweit dies der Fall ist, hängt nach ersten Analysen kommunaler Gesundheitsberichte u.a. vom gesetzlichen Auftrag, vom Berichtsthema und davon ab, ob es sich um eine ländliche oder städtische Kommune handelt. Im Rahmen des Projekts soll der Frage des Integrationsgrads kommunaler Gesundheitsberichte und der Prädiktoren dieses Grads als Vollerhebung auf Basis einer bundesweiten Berichtsdatenbank nachgegangen werden, die an der RWU vorgehalten und gepflegt wird (GBE-Monitor, SPSS + Citavi). Die Analysen können auf methodischen Vorarbeiten aufbauen. Innerhalb des Projekts kann die Fragestellung spezifiziert bzw. ggf. erweitert werden, ggf. auch inkl. weiterer Erhebungen. Der kommunale ÖGD ist schon heute der bundesweit zahlenmäßig stärkste Public Health Akteur. Er soll aufgrund der Pandemie-Erfahrung im Rahmen des ‚Pakt für den ÖGD‘ in den kommenden Jahren um insgesamt 5.000 Vollzeitstellen-Äquivalente verstärkt werden. D.h. er kann noch mehr als schon bisher eine Option als späterer Arbeitgeber für GesundheitswissenschaftlerInnen darstellen. Im Rahmen des Projekts erhalten Sie einen Einblick in die Public-Health-Arbeit des kommunalen ÖGD. Sie lernen verschiedene Methoden praxisbezogen anzuwenden. Die Ergebnisse sind darüber hinaus voraussichtlich interessant genug, um sie fachwissenschaftlich zu veröffentlichen. Die gemeinsamen Aufgaben in Stichworten:
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- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Bertram Szagun
- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Bertram Szagun
Seit aktuell einem guten Jahr hält uns die Corona-Pandemie in Atem. Sie stellt eine gewaltige Public-Health-Aufgabe dar, in welcher an immer neuen und wechselnden Herausforderungen laufend hinzugelernt wird. Im Rahmen dieses Projekts soll ein spezifischer kritischer Rückblick auf Teilaspekte des Umgangs mit der Pandemie hierzulande aus einer Public-Health-Perspektive erfolgen. Die Spezifizierung dieser Perspektive wird gemeinsam innerhalb der Projektgruppe im Laufe des Sommersemesters erfolgen. Es ist nicht zu erwarten, dass diese Pandemie Ende Februar 2022 beendet sein wird, aber der Stand wird voraussichtlich ein völlig anderer sein als aktuell. Zu hoffen und zu erwarten ist, dass die Bedrohlichkeit der Situation deutlich geringer sein wird als heute. Es wird dennoch auch zu o.g. Zeitpunkt zu früh sein, den Umgang und die Auswirkungen der Pandemie endgültig zu bewerten, was deswegen auch nicht Ziel des Projekts sein kann. Jedoch ist es auch heute schon möglich, auf Basis des bisherigen Verlaufs wesentliche Fragen und Perspektiven zu entwickeln, die unter einer Public-Health-Perspektive jeweils auch für den Blick in die Zukunft von Bedeutung sind. Möglichkeiten wären z.B.:
Im Rahmen des Projekts soll einerseits eine der o.g. oder eine andere Fragestellung spezifiziert und im Rahmen des Exposés bis zum Ende des Sommersemesters ausgearbeitet werden. Auf der Fragestellung aufbauend soll eine Methodik entwickelt werden, um sie zu bearbeiten. Je nach Fragestellung bietet sich dafür z.B. evtl. eine systematische Dokumentenanalyse an, aber auch andere Verfahren und gemischt quantitativ-qualitative Herangehensweisen können sinnvoll sein. Im Wintersemester erfolgen dann die systematische Datenerhebung, deren Auswertung und die Überführung der Arbeit in ein oder mehrere Abschlussdokumente (nach Absprache).
Die gemeinsamen Aufgaben in Stichworten:
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- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Bertram Szagun