Seit aktuell einem guten Jahr hält uns die Corona-Pandemie in Atem. Sie stellt eine gewaltige Public-Health-Aufgabe dar, in welcher an immer neuen und wechselnden Herausforderungen laufend hinzugelernt wird. Im Rahmen dieses Projekts soll ein spezifischer kritischer Rückblick auf Teilaspekte des Umgangs mit der Pandemie hierzulande aus einer Public-Health-Perspektive erfolgen. Die Spezifizierung dieser Perspektive wird gemeinsam innerhalb der Projektgruppe im Laufe des Sommersemesters erfolgen. Es ist nicht zu erwarten, dass diese Pandemie Ende Februar 2022 beendet sein wird, aber der Stand wird voraussichtlich ein völlig anderer sein als aktuell. Zu hoffen und zu erwarten ist, dass die Bedrohlichkeit der Situation deutlich geringer sein wird als heute. Es wird dennoch auch zu o.g. Zeitpunkt zu früh sein, den Umgang und die Auswirkungen der Pandemie endgültig zu bewerten, was deswegen auch nicht Ziel des Projekts sein kann. Jedoch ist es auch heute schon möglich, auf Basis des bisherigen Verlaufs wesentliche Fragen und Perspektiven zu entwickeln, die unter einer Public-Health-Perspektive jeweils auch für den Blick in die Zukunft von Bedeutung sind. Möglichkeiten wären z.B.:
Im Rahmen des Projekts soll einerseits eine der o.g. oder eine andere Fragestellung spezifiziert und im Rahmen des Exposés bis zum Ende des Sommersemesters ausgearbeitet werden. Auf der Fragestellung aufbauend soll eine Methodik entwickelt werden, um sie zu bearbeiten. Je nach Fragestellung bietet sich dafür z.B. evtl. eine systematische Dokumentenanalyse an, aber auch andere Verfahren und gemischt quantitativ-qualitative Herangehensweisen können sinnvoll sein. Im Wintersemester erfolgen dann die systematische Datenerhebung, deren Auswertung und die Überführung der Arbeit in ein oder mehrere Abschlussdokumente (nach Absprache).
Die gemeinsamen Aufgaben in Stichworten:
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- Trainer/in: Robert Löw
- Trainer/in: Bertram Szagun